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Rev 691 Rev 894
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                          %h*** SVARDOS-PAKETFORMAT ***
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Paketdateien bieten eine einfache Möglichkeit, Software unter SvarDOS zu
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Paketdateien bieten eine einfache Möglichkeit, Software unter SvarDOS zu
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verwalten. Diese Pakete müssen sich an eine strenge Konvention halten, damit
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verwalten. Diese Pakete müssen sich an eine strenge Konvention halten, damit
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sie vom SvarDOS-Paketmanager richtig behandelt werden können.
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sie vom SvarDOS-Paketmanager richtig behandelt werden können.
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Buchstaben lang sein (sollten aber auch nicht zu kurz sein, da ein Paketname
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Buchstaben lang sein (sollten aber auch nicht zu kurz sein, da ein Paketname
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mit 1 oder 2 Buchstaben verwirrend sein könnte) und dürfen nicht aus anderen
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mit 1 oder 2 Buchstaben verwirrend sein könnte) und dürfen nicht aus anderen
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Zeichen als a-b, 0-9 und '_' bestehen. Dies geschieht aus Gründen der
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Zeichen als a-b, 0-9 und '_' bestehen. Dies geschieht aus Gründen der
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Abwärtskompatibilität mit kurzen Dateinamen (8+3) und ISO 9660-Dateisystemen
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Abwärtskompatibilität mit kurzen Dateinamen (8+3) und ISO 9660-Dateisystemen
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(auf CD-ROMs verwendet). Auf den Dateinamen des Pakets folgt immer die
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(auf CD-ROMs verwendet). Auf den Dateinamen des Pakets folgt immer die
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Erweiterung .SVP ("SvarDOS Package").
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Erweiterung .svp ("SvarDOS Package").
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%hPaketdateien
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%hPaketdateien
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SvarDOS verwendet ZIP-Dateien als Paketdateiformat. Dieses Format wurde
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SvarDOS verwendet ZIP-Dateien als Paketdateiformat. Dieses Format wurde
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gewählt, weil ZIP-Dateien unter DOS de facto zum Standardformat für die
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gewählt, weil ZIP-Dateien unter DOS de facto zum Standardformat für die
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Verteilung von Dateisammlungen geworden sind. Außerdem ist das ZIP-Dateiformat
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Verteilung von Dateisammlungen geworden sind. Außerdem ist das ZIP-Dateiformat
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gut dokumentiert, wird gut unterstützt und ist Public Domain.
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gut dokumentiert, wird gut unterstützt und ist Public Domain.
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Nachfolgend finden Sie die empfohlene Befehlszeile, mit der Sie ein Paket für
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Nachfolgend finden Sie die empfohlene Befehlszeile, mit der Sie ein Paket für
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ein Programm namens BEISPIEL mit info-zip erstellen können:
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ein Programm namens BEISPIEL mit der Versionsbezeichnung "1.2.34" mit Info-ZIP
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Zip erstellen können:
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  zip -9rkDX BEISPIEL.SVP untverz1 untverz2 ... untverzN
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  zip -9rkDX beispiel-1.2.34.svp uverz1 uverz2 ... uverzN
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Wenn Sie 7za verwenden, um Ihre Pakete zu erstellen, dann verwenden Sie dies:
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Wenn Sie 7za verwenden, um Ihre Pakete zu erstellen, dann verwenden Sie dies:
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  7za a -mm=deflate -mx=9 -tzip BEISPIEL.SVP untverz1 untverz2 ... untverzN
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  7za a -mm=deflate -mx=9 -tzip beispiel-1.2.34.svp uverz1 uverz2 ... uverzN
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Hinweis: Die Version im Dateinamen ist nur eine Information für Paketierer,
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damit jene nicht in jedes Paket schauen müssen, um zu wissen, welche Version
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sie dort erwartet. In LSM-Versionen könnte man dateisysteminkompatiblen Kram
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wie "10/11/11" haben, also wollen wir keine Entsprechung erzwingen.
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%hVerzeichnisstruktur für Pakete
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%hVerzeichnisstruktur für Pakete
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Die Verzeichnisstruktur eines Pakets hängt von der Art des Pakets ab.
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Die Verzeichnisstruktur eines Pakets hängt von der Art des Pakets ab.
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Für Kernpakete haben wir dies:
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Für Kernpakete haben wir dies:
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%hQuellen
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%hQuellen
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Wenn die Quellen eines Softwarepakets verfügbar sind, empfiehlt es sich, auch
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Wenn die Quellen eines Softwarepakets verfügbar sind, empfiehlt es sich, auch
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diese zu archivieren. Legen Sie zu diesem Zweck die Quellen in ein ZIP-Archiv
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diese zu archivieren. Legen Sie zu diesem Zweck die Quellen in ein ZIP-Archiv
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mit demselben Dateinamen wie das Paket, aber mit der Erweiterung *.ZIP (im
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mit demselben Dateinamen wie das Paket, aber mit der Erweiterung *.zip (im
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Gegensatz zur Erweiterung *.SVP des eigentlichen Pakets). Das Ergebnis wäre,
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Gegensatz zur Erweiterung *.svp des eigentlichen Pakets). Das Ergebnis wäre,
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dass das Softwarepaket in zwei Dateien verteilt würde. Beispiel für FDISK:
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dass das Softwarepaket in zwei Dateien verteilt würde. Beispiel für FDISK:
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FDISK.SVP       <- Binärdateien (ZIP-Archiv entsprechend der SVP-Struktur)
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fdisk-1.55+2.svp   <- Binärdateien (ZIP-Archiv entsprechend der SVP-Struktur)
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FDISK.ZIP       <- Quellen (flaches, unstrukturiertes ZIP-Archiv)
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fdisk-1.55+2.zip   <- Quellen (flaches, unstrukturiertes ZIP-Archiv)
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Die ZIP-Datei muss natürlich den Quellcode enthalten, der genau zu der Version
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Die ZIP-Datei muss natürlich den Quellcode enthalten, der genau zu der Version
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gehört, die im SVP-Paket enthalten ist.
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gehört, die im SVP-Paket enthalten ist.